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Von OM Boss Redaktion Teilen Teilen Sich eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen, lässt so manches Herz höherschlagen. Es bedeutet für viele der Inbegriff beruflicher Selbstbestimmtheit: Die eigenen Vorstellungen und Ziele verwirklichen, eigenverantwortlich tätig sein und die Arbeitszeiten selbst festlegen. Doch jedes Business lebt auch von Kunden. Fehlen diese, ist es schnell mit dem Traum der Selbstständigkeit vorbei. Marketing ist hier der Schlüssel zum Erfolg sowie eine wirksame Strategie, die passend ist und funktioniert. Marketingexpertin Beatrice Huchler führt mit ihrem Ehemann Daniel Huchler mehrere Unternehmen Die Marketingexpertin Beatrice Huchler führt zusammen mit ihrem Ehemann Daniel Huchler mehrere Unternehmen und weiß, worauf es beim Marketing für den Start eines Business ankommt. „Es geht eigentlich immer um die Frage: Was ist der nächste Schritt“, so die Unternehmerin. Dass viele darauf zu Beginn keine Antwort wissen, ist für sie keine Überraschung: „Schließlich bringt uns niemand bei, wie man ein eigenes Business aufbaut und was am Anfang wirklich wichtig ist.“ Wie eine gute Marketingstrategie für Gründer aussieht, was sie beinhaltet und welche Punkte zu Beginn am Wichtigsten sind, dazu gibt Beatrice Huchler einen konkreten Überblick. Schritt 1: Erst die Ziele festlegen, dann loslegen Eine gute Marketingstrategie ist für jedes Business wichtig, um Kunden zu gewinnen. Das gilt auch für Gründer, die gerade in ihre Selbstständigkeit gestartet sind. „Auch wenn Marketing für jedes Business überlebensnotwendig ist, darf es gerade zu Beginn nicht zu viel und zu aufwendig sein“, so Huchler. Ein klarer Fahrplan sei wichtig, der machbar ist, funktioniert und klare Ziele hat. Wie diese Ziele aussehen, ist ganz unterschiedlich und individuell. Zu den gängigsten Marketingzielen gehört die Leadgenerierung, das Steigern der Reichweite und Bekanntheit sowie die Kundengewinnung. Letzteres ist jedoch entscheidend. Nur mit Kunden kann ein Business überleben. Wie viele Kunden nötig sind, ist ebenfalls individuell. Die Höhe des Umsatzes ist allerdings ein wichtiger Faktor beim Festlegen der Marketingziele. „Es macht einen Unterschied, ob ich viele Kunden zu niedrigen Konditionen haben will oder einen hochpreisigen Kunden“, erklärt die Unternehmerin. Um sich klar darüber zu werden, welches finanzielle Ziel hinter der Marketingstrategie erreicht werden will, empfiehlt Beatrice Huchler, sich folgende Fragen zu stellen: Wie viel Umsatz strebe ich monatlich an? Wie viele Kunden benötige ich dafür? Welche Angebote habe ich dafür? Wen will ich als Kunden? Schritt 2: Durch die Augen des Kunden blicken Mit einem konkreten Ziel in der Tasche und einem passenden Angebot dazu, geht es bei einer guten Marketingstrategie um die Bindung zum Kunden. „Nun fängst du an wie dein Kunde zu denken“, rät Beatrice Huchler. Wer genau weiß, welche Wünsche, Probleme, Hürden und Ziele die eigenen Kunden haben, kann dies für jede Marketingmaßnahme verwenden. „Fange am besten mit Testkunden an, die du befragen kannst und somit echte Beispiele an die Hand bekommst.“ Die Antworten der Testkunden können dann für die jeweiligen Marketingmaßnahmen, wie Blogbeiträge, Social Media oder Newsletter genutzt werden. Wichtig sei hierbei, dass jeder noch so kleine Post ein Ziel haben dürfe. Wie zum Beispiel eine Aufforderung zur Beantwortung einer konkreten Frage, zur Kontaktaufnahme oder zu Vereinbarung eines Kennenlerngesprächs. Schritt 3: Leadgenerierung Um mehr Kunden zu gewinnen, ist es wichtig, diese vorerst auf sich aufmerksam zu machen und ihr Interesse zu wecken. Dazu dient ein Leadmagnet, der dem potenziellen Kunden Mehrwert bietet. Klassische Leadmagneten sind Checklisten, E-Books, Webinare oder auch Gutscheine. „Am Anfang ist es wichtig dem potenziellen Kunden gut in Erinnerung zu bleiben. Geben ist hier das Stichwort“, rät Beatrice Huchler. Dadurch baue man eine Kundenbeziehung auf, die zwar Zeit bräuchte, aber nachträglich kundengewinnend sei. „Wenn es ein guter Leadmagnet ist, ist es damit unglaublich einfach, den potenziellen Kunden an sich zu binden und zu überzeugen“, so Huchler weiter. Ein guter Indikator, der zeigt, ob der Leadmagnet effektiv ist, sind die daraus entstandenen Kundenanfragen. Schritt 4: Verkaufsprozess Weckt der Leadmagnet das Bedürfnis für eine Zusammenarbeit, gehört zu jeder guten Marketingstrategie auch ein guter Verkaufsprozess. „Viele geben, geben und geben, haben aber Angst vor dem Verkaufen oder vor einem Verkaufsgespräch“, erklärt Beatrice Huchler. Häufig sei Verkaufen und Geld verlangen, negativ verankert, weshalb sie sich davor scheuen. „Verkaufen lernen ist ein Entwicklungsprozess und Übungssache. Aber vor allem ist es eine grundlegende Einstellung zum Thema Geld“. Um die Sichtweise positiv zu verändern, empfiehlt die Expertin, ein Verkaufsgespräch für sich anders zu benennen. Es sei letztendlich nichts anderes als über die Optionen einer Zusammenarbeit zu sprechen. „Das einzig Wichtige in diesen Gesprächen ist, einen Samen beim Gegenüber zu setzen, sodass der potenzielle Kunde mit einer für sich wichtigen Erkenntnis aus der Unterhaltung herausgeht“, so Beatrice Huchler. Die Wahrscheinlichkeit, dass der potenzielle Kunde am Ende kaufe, sei dadurch recht hoch – und das ganz ohne die typischen Verkaufsmethoden angewandt zu haben. Über Beatrice Huchler: Beatrice Huchler ist Expertin für den Business-Aufbau und Marketing. Zusammen mit ihrem Ehemann führt sie mehrere Unternehmen, darunter auch die Huchler Consulting GmbH, in dem sie Menschen auf dem Weg in die neben- oder hauptberufliche Selbstständigkeit unterstützen. Das Konzept basiert auf einen ganzheitlichen Gedanken, der Strategie, Mindset und Marketing umfasst. Dadurch ermöglichen die beiden ihren Kunden ein Fundament zu schaffen, um eine Selbstständigkeit von Grund auf sicher zu einem Unternehmen wachsen kann. Share
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