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Was sind die 7 größten Fehler im Affiliate Marketing?

groessten fehler im affiliate marketing

Affiliate Marketing ist für viele Einsteiger eine tolle Möglichkeit, um ohne große Investitionen, erste Umsätze zu erzielen und damit erstes Geld im Internet zu verdienen. Da Affiliate Marketing jedoch nicht nur von Profis, sondern eben auch von unglaublich vielen Einsteigern betrieben wird, werden hier auch sehr viele Fehler gemacht.

Welche sind die größten Fehler, die man im Affiliate Marketing vermeiden sollte?

Diese Fehler können nicht nur dazu führen, dass du kein Geld verdienst, obwohl das mit Affiliate Marketing wirklich nicht so schwer ist, sondern diese Fehler im Affiliate Marketing können auch dazu führen, dass dich niemand mehr als Affiliate-Partner haben möchte oder du sogar rechtliche Probleme bekommst.

In diesem Artikel möchte ich dir die meiner Meinung nach sieben größten Fehler im Affiliate Marketing aufzeigen und hoffe gleichzeitig, dass du diese nach dem Lesen dieses Artikels nicht machen wirst.

1. Falsche Produkte als Affiliate auswählen

Kennst du den Markt und die Zielgruppe für die jeweiligen Produkte oder versuchst du deiner Zielgruppe einfach einmal verschiedenste Produkte anzubieten?

Bei der Auswahl deiner Produkte, die du bewerben möchtest, ist es elementar wichtig, dass du auch genau die Zielgruppe zu diesen Produkten kennst.

Du kannst nicht einfach jeder Zielgruppe alles anbieten, denn du kaufst auch nur ein Produkt, an welchem du wirklich Interesse hast. Deswegen ist es wichtig, dass du nicht jedem alles empfehlen möchtest, sondern dich auf eine bestimmte Zielgruppe spezialisierst und dieser Zielgruppe ausschließlich Produkte anbietest, die dieser Zielgruppe einen Vorteil bringen.

2. Zu niedrige Provisionen bei Affiliate Produkten

Die Provisionen variieren bei Partnerprogrammen sehr stark. So haben beispielsweise digitale Produkte einen Provisionsanteil von oftmals rund 50%. Bei physischen Produkten hingegen gibt es, auf Grund der Herstellungskosten, meist nur 10% oder sogar noch weniger.

Dennoch kann man nicht pauschal sagen, dass digitale Produkte besser wären, denn wenn du zum Beispiel eine Seite hast, die auf Kühlschränke spezialisiert ist und du für jeden verkauften Kühlschrank, von beispielsweise Amazon 5% Provision bekommst, dann sind das bei fünf Kühlschränken am Tag vielleicht auch 100 Euro pro Tag.

Dennoch solltest du schon bei der Auswahl deiner zu empfehlenden Produkte darauf achten, dass du damit auch Geld verdienen kannst. Bei vielen Produkten liegt deine Provision im Cent- oder niedrigen Eurobereich, das macht dann für dich in der Regel keinen Sinn, solche Produkte zu bewerben.

Du müsstest hunderte oder tausende verkaufen, dass dabei eine schöne Summe für dich abfällt.

Experten-Tipp: Ich versuche vor allem Produkte und Tools zu bewerben, bei denen ich monatliche Provisionen bekommen. So kann ich mir nach und nach Kunden aufbauen und erziele dadurch ein passives Einkommen. Bei monatlichen Programmen erhältst du in der Regel so lange eine Provision, wie der von dir geworbene Kunde das Produkt benutzt.

3. Du kennst die Produkte nicht

Ich glaube, das ist so mit der häufigste Fehler, der von Neulingen im Affiliate Marketing gemacht wird. Es wird nur nach hohen Provisionen geschaut und dann wird das Produkt beworben und als toll dargestellt, ohne, dass man dieses Produkt jemals gesehen, geschweige denn je benutzt hat.

Ganz ehrlich, ich persönliche hasse so etwas.

Ich bewerbe kein Produkt, kein Seminar, keinen Videokurs und auch kein kostenloses Buch, wenn ich es nicht selbst nutze, genutzt habe oder es ausgiebig getestet habe.

Warum mache ich das so? Ich könnte doch einfach alles bewerben und würde damit viel mehr verdienen, oder?

Wenn du dich langfristig am Markt mit einem Blog, YouTube Channel, Podcast oder sonst etwas etablieren möchtest, dann schaffst du das nur durch guten Content und Ehrlichkeit. Du hast eine gewisse Verantwortung, wenn du anderen Menschen Produkte empfiehlst.

Deshalb kannst du dir sicher sein, dass wenn du von mir eine Empfehlung auf diesem Online Marketing Boss Blog oder meinem YouTube Channel oder sonstwo bekommst, dass ich diese Empfehlung nicht wegen des Geldes, sondern wegen des guten Produktes ausspreche.

Es ist wichtig, dass du nur Produkte bewirbst, die du kennst und mit gutem Gewissen auch empfehlen kannst. Dadurch werden dir die Menschen langfristig vertrauen, weil sie wissen, dass du das empfiehlst, was du selbst für gut erachtest und nicht das, was die meiste Provision bietet, aber vielleicht gar nicht so toll ist, wie du es darstellst.

Experten-Tipp: Empfehle nur Produkte, die du wirklich ausreichend getestet hast, selbst nutzt oder genutzt hast. Zeige bei deinen Empfehlungen nicht nur die Vorteile, sondern auch die Nachteile auf! 

4. Versuchen zu verkaufen, anstatt zu empfehlen

Affiliate Marketing ist ein Empfehlungsgeschäft, kein Verkaufsgeschäft!

Du verdienst dein Geld damit, dass du anderen eine ehrliche Empfehlung über ein tolles Produkt aussprichst und dieser dann das Produkt kauft.

Dein Job ist es nicht zu verkaufen, sondern über das Produkt zu informieren und eine ehrliche Empfehlung auszusprechen.

Ja, zugegeben, wenn du anfängst zu verkaufen wirst du mehr verdienen, ganz ohne Zweifel. Die Frage ist nur, wie lange das gut funktioniert. Deshalb empfehle ich dir, das Produkt mit all seinen Vorteilen darzustellen, aber auch die Nachteile des Produkts nicht unter den Tischen fallen zu lassen.

Experten-Tipp: Gib deine ehrliche Meinung in deiner Empfehlung wieder. Wenn du von dem Produkt begeistert bist, dann bring deine Begeisterung auch zu Ausdruck. Ist das Produkt jedoch nicht gut und hat zu viele Nachteile, dann solltest du dieses Produkt auch nicht auf Grund einer hohen Provision verkaufen.

5. Kein Tracking oder fehlende Transparenz

Weißt du genau, wie viele Klicks du auf die jeweiligen Links erhalten hast? Wie viele Menschen haben die Verkaufsseite besucht oder das Produkt in den Warenkorb gelegt? Wie viele Verkäufe wurden generiert?

Beim Affiliate Marketing ist es wichtig, dass du ein Linktracking hast und anhand deiner Statistiken versuchst, deinen Content zu verbessern. Wenn niemand klickt, ist der Link vielleicht einfach an der falschen Stelle platziert, oder es sind zu wenig Affiliate Links auf der Seite platziert.

Hast du bei deinem Affiliate-Partner ein ordentliches Backend mit einer Übersicht über Klicks und Käufe? Ich habe eigentlich viel Vertrauen in die Menschen, aber mein gut gemeinter Rat beim Affiliate Marketing ist, „vertraue niemandem!“

Die Firma von der du deinen Affiliate Link bekommst, muss ein ordentliches Backend haben. Zudem musst dir deine Affiliate Provisionen auch regelmäßig auszahlen lassen können. Der Mindestauszahlungsbetrag sollte ebenfalls so niedrig wie möglich sein.

6. Affiliate Link Spam betreiben

Affiliate Link Spam ist leider eines der leidigsten Themen beim Affiliate Marketing. Warum? Weil Anfänger im Affiliate Marketing keine Reichweite und keine Ahnung von Online Marketing haben.

Getreu dem Motto: „Je mehr Menschen den Link sehen, desto mehr werden auch drauf klicken und desto mehr werde ich verdienen“

Das stimmt grundsätzlich natürlich auch, aber du wirst dir mit dieser „Strategie“ sehr viele Feinde machen. Das ist einfach nicht seriös! Du kannst deinen Link natürlich überall posten, wenn du damit deine passende Zielgruppe ansprichst. Dennoch solltest du die Menschen zuerst auf einen Blog Beitrag leiten, welcher ihnen wirklich tolle Informationen zu dem Produkt vermittelt.

Täglich lösche ich Kommentare bei mir auf YouTube und Facebook von Menschen, die einfach wahllos ihre Affiliate Links posten. Das ist Quatsch und funktioniert nicht!

Baue dir seriös einen Blog auf und dann wirst du auch langfristig eine tolle Einnahmequelle durch Affiliate Marketing generieren können.

Gerne lade ich dich in meine geheime Facebook Insidergruppe ein, in welcher ich dir genau zeige, wie ich diesen Online Marketing Boss Blog aufbaue.

Hier klicken → https://omb.koenigsmarketing.com/insidergruppe/

7. Gesetze verletzen und sich strafbar machen

Ich bin natürlich kein Jurist, möchte aber dennoch kurz auf zwei sehr offensichtliche Themen eingehen, damit du davon zumindest etwas gehört hast und dich dann selbst tiefer informieren kannst.

 

Link Kennzeichnung für Affiliate Links

Wenn du mit einem Link eine Gewinnerzielungsabsicht hast, dann bist du verpflichtet, dem Leser mitzuteilen, dass du an seinem Kauf mitverdienen wirst, wenn er über diesen Link kauft.

Ganz ehrlich, aus meiner Sicht ist dieses Gesetz absoluter Schwachsinn, da der Kunde keinen Nachteil hat, wenn er über deinen Link oder direkt über die Website kauft. Der einzige Unterschied ist, dass du Geld bekommst. Der Kunde bezahlt keinen Cent mehr für das Produkt.

Dennoch bist du dazu verpflichtet deine Affiliate Links zu kennzeichnen. Wie es meistens rechtlich im Internet ist, gibt es jedoch keine eindeutige Regelung, wie du die Links kennzeichnen musst.

Viele machen das mit einem * am Ende des Links und haben dann oftmals im Footer einen Vermerk, dass es sich bei diesem Link um einen Affiliate Link handelt.

Du kannst auch hinter dem Link in Klammern (Affiliate-Link) schreiben.

Oder du machst es wie ich, ich habe unter dem Titel jedes Artikel des Satz „Die Verlinkungen in diesem Artikel sind Affiliatelinks.“ eingefügt.

Wie gesagt, es gibt keine 100% Regelung, wie du die Links kennzeichnen musst, aber es muss für den Leser erkennbar sein, dass es sich um Affiliate-Links handelt.

Steuern für Affiliate Provisionen

Ich werde hierauf nicht näher eingehen, aber ich möchte dich gerne darauf aufmerksam machen, dass Affiliate Provisionen natürlich Einnahmen sind und du diese Provisionserlöse natürlich auch versteuern musst.

Ist Affiliate Marketing für Einsteiger geeignet?

Ja, auf jeden Fall! Du kannst ohne große Investitionen und relativ einfach Umsätze mit Affiliate Marketing generieren.

Zum Schluss möchte ich dir noch die beiden kostenlosen Bücher von Russell Brunson DotCom Secrets und Expert Secrets ans Herz legen. Du bezahlst lediglich Shipping & Handling aus Amerika. Die beiden Bücher sind auf englisch, also du solltest schon etwas englisch können um sie zu verstehen. Vertrau mir, diese beiden Bücher werden dein Wissen über Online Marketing enorm erweitern.

Jetzt wünsche ich dir viel Erfolg mit deinem eigenen Online Business! Ich würde mich über einen Kommentar von dir unter diesem Artikel sehr freuen. 🙂

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