Barrierefrei in die Zukunft: So setzen Online-Shops den European Accessibility Act effizient und rechtskonform um
Von Danijela OMB Redaktion Teilen Teilen Überraschung: Werbegeschenke erzeugen mehr Markenbindung als digitale Ads – so zumindest die Ergebnisse einer ASI-Studie. Aber warum ignorieren viele morgen immer noch diese Chance? Weil sie vielleicht nicht wissen, welche Giveaways zum eigenen Unternehmensprofil und der Zielgruppe passen? Dieser Artikel zeigt, welche Macht haptische Erlebnisse bei der Kundenbindung haben und wie sie maßgeschneidert genutzt werden. Der Wow-Effekt beginnt in der Hand Bilder, Textbotschaften, Design – lange galten diese Schlagworte im Marketing als Kernelemente. Kunden wollten und sollten mit aufregenden Websites, spannenden E-Mails oder ansprechenden Werbeplakaten begeistert werden. Doch das Kaufverhalten hat sich verändert. Kunden möchten mehr erleben und vor allem das Gefühl haben, dass sie wertgeschätzt werden. Neuromarketing wird immer wichtiger. Hier gilt der Ansatz vom multisensorischen lernen. Unser Gehirn verarbeitet Informationen besser, wenn mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden. Beim Anfassen eines Gegenstands erden taktile Reize aktiviert. Das steigert die Aufmerksamkeit und Verankerung im Gedächtnis. Auch der Endowment-Effekt spielt eine wichtige Rolle. Er besagt: Menschen bewerten Dinge höher, wenn sie sie besitzen oder berühren dürfen. Das bloße Überreichen eines Werbegeschenks erhöht automatisch den empfundenen Wert der Marke. Immer mehr Unternehmen machen sich diese Grundlagen zu Nutze und setzen auf Giveaways von Europaband. Amygdala-Reaktion durch Werbemittel gezielt fördern: Praxisbeispiele Die Amygdala, das Emotionszentrum des Gehirns, wird bei haptischen Erlebnissen stärker aktiviert als bei rein visuellen Reizen. Die Folge: Markenbotschaften, die mit einem physischen Objekt verknüpft sind, bleiben länger haften. Genau diesen Effekt können Unternehmen gezielt nutzen – vorausgesetzt, sie wählen ihre Werbemittel nicht beliebig, sondern emotional intelligent. Unternehmen können beispielsweise auf Messen ein leuchtendes Armband von Europaband ausgeben. Es blinkt synchron zu Musik oder anderen Soundeffekten am Stand. Plötzlich wird daraus mehr als nur ein Giveaway: Die Gäste zücken ihre Handys, machen Selfies und posten live auf Instagram. Die Marke? Sichtbar auf jedem Bild. Noch besser: Weil sie das Band tragen, fühlen sie sich als Teil eines größeren Erlebnisses. Die Amygdala speichert dieses Gemeinschaftsgefühl als positiv ab – emotionale Inklusion durch ein simples, aber cleveres Werbemittel. Auch Verpackung als Werbemittel nutzen Nicht nur die Haptik von Werbemitteln beeinflusst Kundenhaltung, sondern auch die Verpackung. Kluge Unternehmen schaffen Unboxing-Momenten. Eine edle Schachtel mit Magnetverschluss, Seidenpapier und persönlicher Karte ist doch viel besser als ein liebloser Karton in tristem Weiß. Auch hier ist unser Gehirn treibender Faktor, denn eine ansprechende Verpackung macht neugierig. Es entsteht eine emotionale Erwartungshaltung und das Gefühl, unbedingt hineinschauen zu wollen. Viel mehr noch: Oft wollen es die Beschenkten sogar festhalten und mit Freunden, Familie oder den Followern Teilen. Genau das ist die Absicht: Das Giveaway teilen und damit ganz nebenbei den Bekanntheitsgrad erhöhen. Sobald das Unboxing erfolgreich verlief, schüttelt das Gehirn Dopamin aus. Marketing gelungen, denn die Beschenkten verbinden das positive Gefühl des Auspackens mit dem Absender – der Marke. Das ist keine bewusste Entscheidung, sondern ein emotionales Verknüpfungsmuster, das tief im limbischen System verankert wird. Und das ist entscheidend – denn Markenloyalität entsteht nicht durch das Produkt allein, sondern durch das Gefühl, das es erzeugt. Die Zielgruppe bestimmt Giveaway-Auswahl Ein Werbegeschenk wirkt nur, wenn es die Bedürfnisse, Werte und den Lebensstil der Zielgruppe trifft. Deshalb geht es nicht darum, welche Giveaways dem Unternehmen gefallen, sondern es gilt: Die Zielgruppe gibt den Ton an. Alles fängt mit dem sogenannten Kunden-Avatar an: Wer ist mein idealer Kunde? Was treibt ihn an? Wie verbringt er seinen Tag? Was macht ihn neugierig? Was bringt ihn zum Lächeln? Je präziser die Fragestellungen und Antworten, desto zielgerichteter und emotional wirkungsvoller kann das passende Giveaway ausgewählt werden. Ist die Zielgruppe beispielsweise jung, digitalaffin und Technik begeistert, könnten Handyhalterungen mit Logo oder LED-Leuchtbänder bei Launches oder Developer-Events ideale Giveaways sein. Share
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