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Von OMB Redaktion - Dragana Teilen Teilen Die berufliche Zukunft beginnt oft mit einer ganz einfachen Frage: Was ist eine betriebliche Ausbildung? Wenn du dir genau das gerade denkst, bist du hier goldrichtig. Wir zeigen dir, was hinter diesem Ausbildungstyp steckt, warum er so beliebt ist und was du dabei beachten solltest – verständlich, unterhaltsam und natürlich top-informiert. Let’s go! Betriebliche Ausbildung: Was steckt dahinter? Die betriebliche Ausbildung – auch duale Ausbildung genannt – ist das Herzstück des deutschen Ausbildungssystems. Sie verbindet praktische Arbeit im Unternehmen mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Das bedeutet: Du lernst nicht nur aus Büchern, sondern direkt im echten Berufsleben. Du bist zum Beispiel drei bis vier Tage pro Woche im Betrieb und die restlichen Tage in der Berufsschule. So bekommst du den vollen Durchblick – in der Praxis und im Unterricht. Was ist eine betriebliche Ausbildung? Der Ausbildungsbetrieb ist das Unternehmen, bei dem du deine Ausbildung machst. Hier lernst du die praktischen Inhalte deines Berufs, wirst von Ausbilder*innen betreut und sammelst echte Erfahrungen im Arbeitsalltag. Vom Handwerksbetrieb über Start-ups bis hin zu großen Konzernen – Ausbildungsbetriebe gibt’s in allen Branchen. Sie sind offiziell anerkannt, müssen bestimmte Standards erfüllen und haben meist feste Ausbilder*innen, die für deinen Lernfortschritt verantwortlich sind. Weblinks: Wo du offizielle Infos findest Wenn du mehr über die betriebliche Ausbildung wissen willst, helfen dir diese seriösen Quellen weiter: Ausbildung.de BIBB – Bundesinstitut für Berufsbildung Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer deiner Region Zuletzt besuchte Definitionen: Schnell erklärt Was ist eine betriebliche Berufsbildung? Betriebliche Berufsbildung ist die offizielle Bezeichnung für den praktischen Teil deiner dualen Ausbildung. Sie umfasst alle Lernprozesse, die im Unternehmen stattfinden – also genau das, was du im Berufsalltag brauchst. Ziel ist, dich fit zu machen für den Job, damit du nach der Ausbildung direkt loslegen kannst. Autoren der Definition: Wer steckt dahinter? Die Definitionen zur betrieblichen Ausbildung stammen oft von Fachgremien, Ministerien und Bildungsinstituten. Unter anderem spielen diese Institutionen eine große Rolle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Kammern und Berufsverbände Berufsschulen & Lehrkräfte Sie sorgen dafür, dass die Inhalte aktuell, praxisnah und zukunftsorientiert sind. Bücher auf Springer.com: Fachlich fundiert Du willst’s noch genauer wissen? Dann findest du auf Springer.com viele Fachbücher zum Thema „betriebliche Ausbildung“. Hier einige Empfehlungen: Berufsausbildung in Theorie und Praxis Didaktik der beruflichen Bildung Handbuch Berufspädagogik Diese Bücher sind besonders interessant für Ausbilder*innen oder alle, die beruflich mit dem Thema zu tun haben – aber auch für wissbegierige Azubis! Theoretisch: Warum Berufsschule wichtig ist Die Berufsschule liefert dir die theoretischen Grundlagen zu deinem Beruf. Du lernst dort z. B. rechtliche Grundlagen, Fachrechnen, Fachsprache und vieles mehr. Je nach Ausbildungsberuf hast du ein bis zwei Tage pro Woche Unterricht oder Blockunterricht über mehrere Wochen. Theorie klingt manchmal trocken, aber sie hilft dir, Zusammenhänge zu verstehen – und bei der Abschlussprüfung glänzt du damit ganz sicher! Ausbildungsplan: Dein roter Faden durch die Lehre Ein Ausbildungsplan regelt, was du wann und wo lernst. Er ist für jede betriebliche Ausbildung vorgeschrieben und wird auf deinen konkreten Beruf zugeschnitten. Darin steht zum Beispiel: Welche Inhalte in welchem Ausbildungsjahr vermittelt werden Welche Abteilungen du durchläufst Welche Kompetenzen du erwerben sollst Der Plan ist also deine Roadmap durch die Ausbildung – praktisch und verbindlich. Schulisch: Gibt’s auch ohne Betrieb? Ja, es gibt auch schulische Ausbildungen, z. B. in der Pflege oder Sozialarbeit. Diese finden komplett an einer Berufsfachschule statt, oft mit Praktika. Anders als bei der betrieblichen Ausbildung bekommst du dort meist keine Vergütung – aber du bekommst trotzdem eine vollwertige Berufsausbildung. Die schulische Ausbildung ist besonders beliebt in Berufen, in denen die Theorie eine größere Rolle spielt oder es spezielle Anforderungen gibt (z. B. staatliche Prüfungen). Überbetrieblich: Wenn der Betrieb nicht alles abdecken kann Nicht jeder Ausbildungsbetrieb kann dir alle Inhalte beibringen – gerade kleine Betriebe. Deshalb gibt es sogenannte überbetriebliche Ausbildungsstätten. Hier lernst du zusätzliche Inhalte, z. B. in Lehrwerkstätten oder bei Bildungsträgern. Beispiel: Du machst eine Ausbildung im Handwerk und gehst regelmäßig in ein überbetriebliches Zentrum, wo du zusätzliche Maschinen oder Techniken kennenlernst. Diese Ergänzung sorgt dafür, dass alle Azubis – unabhängig vom Betrieb – eine gleichwertige Ausbildung erhalten. Ausbildungsnachweis: Dein Logbuch für den Alltag Der Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) ist Pflicht in jeder betrieblichen Ausbildung. Du dokumentierst darin, was du gelernt und gemacht hast – meist wöchentlich. Der Ausbildungsnachweis wird von deinen Ausbilder*innen kontrolliert und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Einige Betriebe nutzen dafür noch Hefte, viele setzen mittlerweile auf digitale Berichtshefte. Betriebliche Ausbildung: Vorteile auf einen Blick Warum lohnt sich eine betriebliche Ausbildung? Hier ein paar gute Gründe: Du verdienst vom ersten Tag an Geld. Du hast echte Jobchancen nach der Ausbildung. Du lernst praxisnah und direkt im Berufsfeld. Die Kombination aus Theorie & Praxis bereitet dich optimal vor. Du kannst dich später noch weiterbilden (z. B. Meister, Techniker, Fachwirt). Für viele junge Menschen ist das der perfekte Einstieg ins Berufsleben – praxisnah, bezahlt und mit Zukunft. Was ist eine betriebliche Ausbildung – und für wen eignet sie sich? Wenn du gerne praktisch arbeitest, Lust auf echte Aufgaben hast und lieber im Betrieb lernst als nur in der Schule, dann ist die betriebliche Ausbildung genau dein Ding. Du bekommst Verantwortung, lernst von erfahrenen Kolleg*innen und siehst am Ende des Tages, was du geschafft hast. Besonders geeignet ist sie für: Schulabgänger*innen mit Haupt- oder Realschulabschluss Abiturient*innen, die nicht sofort studieren wollen Menschen mit Umschulungswunsch Jugendliche, die lieber praxisnah als rein theoretisch lernen Fazit: Was ist eine betriebliche Ausbildung? Mehr als nur ein Plan B Die Frage „Was ist eine betriebliche Ausbildung?“ lässt sich leicht beantworten – aber ihre Bedeutung ist riesig. Sie ist ein Karriere-Booster, ein Türöffner und ein Garant für Fachkräfte. Wer sich dafür entscheidet, legt den Grundstein für eine stabile berufliche Zukunft. Ganz egal ob Büro, Handwerk, IT oder Gesundheit – die Auswahl ist riesig. Und mit Motivation, Neugier und dem richtigen Betrieb an deiner Seite, wird deine Ausbildung ein voller Erfolg. Tipp zum Schluss: Check regelmäßig die Ausbildungsplatzbörsen in deiner Region oder frag direkt bei Unternehmen an. Denn: Der perfekte Ausbildungsplatz wartet vielleicht schon auf dich – du musst ihn nur finden! Share
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